Der Kauf der optimalen Netzpfosten stellt sicher, dass alle Beteiligten lange Freude an der Beachvolleyball Anlage haben.
Die Mindestanforderung: Eine für den Outdoor-Einsatz geeignete oder im besten Fall dafür produzierte Netzanlage, die Sand und Regen trotzt und eine witterungsfeste Spannvorrichtung bietet.
Wichtig für den täglichen Gebrauch ist zudem die schnelle und einfache Verstellung der Netzhöhe, da die Spielerinnen und Spieler in der Regel vor jeder Trainingseinheit oder jedem Spiel die Höhe des Netzes anpassen möchten.
Damen, Herren und Mixedteams spielen auf unterschiedlichen Netzhöhen, daher spielt die Höhenverstellung der Beachvolleyball Netzanlagen eine wichtige Rolle. Ist sie schnell und einfach möglich, verhindert dies das Herunterziehen von Netzen durch Umknoten der unteren Spannseile. Diese „Notlösung“, zu der Aktive greifen, belastet die Netze und insbesondere die untere Netzkante stark, was wiederum zu einem Einreissen des Materials führen kann, so dass die Beachvolleyball-Netze zu schnell verschleissen.
Die ideale Anlage ist unserer Ansicht nach die Pro Beach Anlage von FUNTEC Sports, denn sie macht die Anpassung der Netzhöhe bei voll gespanntem Netz mit nur einem Handgriff möglich. Dies wird durch den Netzpfosten, der sich in der Bodenhülse stufenlos rauf und runter bewegen lässt, sichergestellt.
Anders als bei vielen Netzpfosten, bei denen der Spannschieber in der Höhe verstellt wird, muss man nicht erst die Netzspannung lösen, um die Netzhöhe einzustellen.
Diese Netzpfosten lassen sich zudem mit verschiedenen Bodenhülsen kombinieren, je nach Einsatzbereich: Ob zum Aufdübeln, zum freien Aufstellen mit Hilfe eines Balkensystems oder sogar zum Abnehmen, für jeden Verwendungszweck gibt es die passende Bodenhülse.
Die Bodenhülse zum Abnehmen ist eine innovative Entwicklung und bietet die Option, die komplette Sandfläche zu bespielen, nachdem die Bodenhülse entfernt wurde. So lässt sich ein Beachvolleyball Feld in kurzer Zeit in ein Beachsoccer- oder Beachhandball-Feld umrüsten.
Die Kosten für ein Paar Netzpfosten inklusive Bodenhülsen liegen bei ca. 2000,- CHF zuzüglich Versand. Gerne schicken wir Ihnen ein konkretes Angebot oder beraten Sie bei der Auswahl der passenden Bodenhülsen, Netzpfosten, Netze und des Zubehörs: > Kontakt aufnehmen.
Beachvolleyball ist ein sehr actionreicher Sport mit vielen Abwehraktionen, bei denen die Spielerinnen und Spieler zum Ball „hechten“.
Sowohl nach Annahmeaktionen, bei denen der Ball leicht abrutscht und noch zugespielt werden soll, als auch bei verschiedenen Abwehrhandlungen kann es dazu kommen, dass man mit dem Netzpfosten kollidiert.
Um insbesondere Kopfverletzungen zu vermeiden möchten wir daher empfehlen, die Netzpfosten mit sogenannten Pfostenschutz-Polstern, auch Säulenschutzpolster genannt, auszustatten.
Diese gibt es ebenfalls auf dem Markt speziell für den Außeneinsatz konzipiert, so dass sie kein Wasser aufsaugen. Ein Beispiel sind diese Pfostenschutzpolster von Funtec Sports, die vollummantelt und wetterfest verschweisst sind.
Die Polster können schnell geöffnet und geschlossen werden, so dass man weiterhin einfach die Netzhöhe regulieren kann.
Zusätzlich zu den Netzpfosten und Bodenhülsen sowie dem Pfostenschutz benötigt man u.a. noch die Courtlines, sprich die Spielfeldmarkierungen. Hier bieten sich Courtlines an, die windunempfindlich sind und so angebracht werden können, dass sie stabil im Sand verankert sind. Eine spezielle Entwicklung für diesen Verwendungszweck sind beispielsweise Spielfeldmarkierungen mit kleinen Sandankerplatten. Im besten Fall sind diese so an der Courtline Ecke befestigt, dass sie anders als Haken bzw. Erdnägel beispielsweise nicht verloren gehen können.
Das Beachvolleyball Netz sollte zusätzlich zu den passenden Abmessungen je nach Pfostenabstand und einem starken Netzmaterial eine rundum laufende, breite Einfassung besitzen. Diese hat neben der Langlebigkeit der Netze auch Auswirkungen auf die Spieleigenschaften des Netzes, z.B. wenn ein Ball ins Netz fällt und gesichert, sprich weitergespielt wird. Seitlich eingelassene Glasfaserstäbe sorgen für eine optimale Netzgeometrie. Die untere sowie die seitlichen Spannleinen garantieren bei speziellen Beachvolleyball Netzen die ideale Netzspannung. Netze, die bereits Ablauflöcher für Regenwasser an der Netzunterkante besitzen, sind dabei eine ideale Lösung.
Ob zusätzliche noch Netzantennen benötigt werden, hängt von der Nutzung, der Sicherung und der Wartung der Beachsportanlage ab. In jedem Fall sollten geeignete Schieber zum Glattziehen des Sandes vorhanden sein, da das Spielen im Sand ansonsten schnell dazu führt, dass sich z.B. rund um die Annahmepositionen zwei Mulden bilden. Selbst wenn die empfohlene Sandtiefe von mindestens 35 cm eingehalten wird, kann die sich wiederholende Bewegung im Sand dazu führen, dass die Sandschicht an diesen Stellen dünn wird und bei schnellen Antritten eine Verletzungsgefahr droht.
Weitere Informationen zum Bau von Beachvolleyball Anlagen, von der Dränage bis hin zur Abdeckung, lassen wir Ihnen bei Interesse gerne kostenfrei zukommen und möchten dazu beitragen, dass neue attraktive Beachvolleyball Anlagen in der Schweiz errichtet werden.
Der Sand ist ebenfalls ein entscheidendes Kriterium beim Bau einer optimalen Beachvolleyball Anlage.
Dabei geht es nicht nur um den „Wohlfühlfaktor“, wenn man im weichen, hellen Sand spielt, sondern auch um die Vermeidung von Verletzungen und die Spieleigenschaften des „Sportbodens“.
Der Sand sollte ein dynamisches Abspringen und den Antritt ermöglichen, gleichzeitig jedoch nicht durch zu hohen Feinkornanteil stark verdichten. Es kommt daher sowohl auf die richtige Korngrösse bzw. das optimale Mischungsverhältnis unterschiedlicher Korngrössen sowie auf die Kornform an. So empfiehlt das Bundesinstitut für Sportwissenschaften eine Körnung von mindestens 0,25mm bis maximal 1,25 mm, eine gerundete bis kugelförmige Kornform und einen passenden Anteil an Fein- und Grobkorn. Der Gehalt an Calciumcarbonat sollte möglichst gering (Empfehlung BiSP ≤ 3 % Massenanteile in %) sein, da der Sand sonst zu stark binden kann. Bei Beachsportanlagen, die als Indoor-Anlage bzw. Beach-Halle geplant sind, sollte zudem der sich bildende Feinstaub beachtet werden.
Die schlechte Nachricht: Die geeigneten Sande finden sich leider nicht in der Schweiz, sondern z.B. in Deutschland oder Frankreich. Da die Transportkosten einen großen Teil der Sandanschaffungskosten ausmachen, lohnt sich ein Vergleich.
Eine Option kann auch die Übernahme von Sand sein, der für große Turniere bzw. Events in der Schweiz aufgeschüttet wird. Gerne vermitteln wir bei Interesse Kontakt zu Veranstaltern.
Tipp:
Um die hohe Qualität des Beachsandes lange zu erhalten, empfiehlt sich je nach Standort (benachbarte Laubbäume, Einzäunung etc.) unter Umständen eine ganzjährige Abdeckung oder eine Winterabdeckung. Entsprechende Beachsport Regeln (keine Glasflaschen, keine Nahrungsmittel im Sand) verhindern eine unnötige Verunreinigung des Sandes.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Planung Ihrer Beachsport Anlage mit Know How und Lieferung von Beachsport Equipment. Ihre Ansprechpartnerin, Julia Krumbeck, hat nicht nur beim Marktführer für Beachsport-Equipment gearbeitet und kennt sich mit Netzanlagen etc. hervorragend aus. Sie hat zudem zahlreiche Bauprojekte begleitet, selbst eine Beach-Halle geleitet und seit Jahrzehnten Beachvolleyball Events an unterschiedlichsten Locations veranstaltet.